die Muse betreffend / Geschichten & Emphehlungen

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20.03.2020

Schall & Geschichte
// 7 v. 8


Seit 1987 gibt es den in Japan entwickelten DAT-Kassetten­rekorder mit zugehöriger DAT-Kassette.
DAT, das steht für 'Digital Audio Tape' bzw.
'Digitales Tonband'.
Da die Ton­aufzeichnung in digitalisierter Form erfolgt, ist die Wiedergabequalität so wie die einer CD,
rausch- und verzerrungsfreier Klang, wie das Original.
Die Kassetten mit den Ab­messungen 73 mm x 54 mm sind 20 Gramm schwer und
nehmen auf einem 3,8 mm schmalen Magnetband Musik, Sprache und Geräusche bis zu zwei Stunden auf.
Die Aufnahmen können gelöscht werden. Die Kassetten können wieder verwendet werden.
Für den Privatgebrauch allerdings erwiesen sich die DAT-Geräte als zu teuer.
So entwickelte 1992 die Sony Corporation die MiniDisc (MD) mit einem Durchmesser von 6,4 cm und
den dazugehörigen Aufnahme- und Abspielgeräten.

Der Philips-Konzern hingegen brachte im gleichen Jahr die Digital Compact Cassette (DCC) heraus,
die als Ergänzung für Hi-Fi-Anlagen gedacht war. Mit einem DCC-Gerät können nicht nur die digitalen Kassetten,
sondern auch die alten, analogen Kassetten abgespielt-, jedoch nicht bespielt werden.
Seit 1988 gibt es die Mini-Compact Disc
(Mini-CD) mit einem Durch­messer von nur 8 cm und
einer Spieldauer bis zu 20 Minuten. Diese kann auch mit her­kömmlichen CD-Geräten abgespielt werden.

Zum Weiterlesen: Teil 8 v. 8 / MP3.




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